Bewegung
Durch die Annehmlichkeiten der modernen Technik bewegen wir uns viel zu wenig. Wir benutzen den Fahrstuhl, die Rolltreppe, den Bus oder das Tram um auch kleine Distanzen zu überwinden. In der modernen Berufswelt üben die einen eine sitzende, die anderen eine stehende Tätigkeit aus – die Belastung der Körperstrukturen ist einseitig. Unsere Gene und somit unser Körper ist jedoch auf Bewegung programmiert: betrachten wir die Menschheitsgeschichte, so sind unsere Vorfahren vor 10‘000 Jahren im Durchschnitt 10 km täglich zu Fuss gegangen um zu jagen oder um Nahrung zu sammeln.
Die Auswirkungen durch die fehlende oder einseitige Bewegung ist vielfältig: der Rücken, der Nacken, die Schultern schmerzen, wir haben eine schlechte Haltung, die Verdauung klappt nicht so recht, wir ermüden nach geringen Anstrengungen schnell und allenfalls schmerzen die Muskeln durch die (Über-) Anstrengung.
Wie kann dem entgegengewirkt werden? Bewegen wir uns! Gewöhnen wir uns an, mehr zu Fuss zu gehen: Treppe statt Aufzug, Marschieren statt Tram oder Bus. Jedoch müssen wir auch an einen Ausgleich der einseitigen Belastung denken: wir müssen dafür sorgen, dass unser Muskel- und Bandapparat kräftig und dehnfähig bleibt, resp. wird und dies erreichen wir durch ein gezieltes Krafttraining und durch eine gezielte Dehnung.
